Sieg im Nachbarschaftsduell gegen die SG Zabeltitz/Großenhain
Nachdem man sich in der letzten Woche in Radeberg behaupten konnte und die Mannschaft gezeigt hat, wozu sie in der Lage ist, ging es dieses Wochenende nun gegen den SG Zabeltitz-Großenhain im ersten Heimspiel der Saison. Generell war die Mannschaft für das Trainergespann unbekannt, aber man konnte durch Spielberichte der letzten Spiele einige wichtige Informationen ablesen.
Genau so wie bei Radeberg gibt es bei Großenhain einen Spieler, welcher der zentrale Punkt der Mannschaft ist. Also entschied man sich vor dem Spiel für eine offensivere Deckung gegen den Halblinken der SG und wie diese Taktik funktionierte zeigte sich in den nächsten 60 Minuten.
Genau so wie bei Radeberg gibt es bei Großenhain einen Spieler, welcher der zentrale Punkt der Mannschaft ist. Also entschied man sich vor dem Spiel für eine offensivere Deckung gegen den Halblinken der SG und wie diese Taktik funktionierte zeigte sich in den nächsten 60 Minuten.
Schon zu Spielbeginn erkannte man, dass dieses Spiel anders wird als jedes andere. Nach drei Minuten bekam der Kapitän der HSG Florian Wunder eine blaue Karte (rote Karte mit Bericht) und konnte somit das restliche Spiel nicht weiter mitspielen. Dies war schon ein herber Schlag für die Heimmannschaft, aber davon lies man sich nicht niederschlagen, im Gegenteil.
Die Mannschaft spielte leidenschaftlichen und aktiven Handball. Die Abwehr rückte schnell von Seite zu Seite und die vorher besprochene Taktik schien zu funktionieren. Man erzielte im Angriff das erste Tor und setzte langsam, aber stetig mit vier Toren in der 21. Minute ab.
Trotzdem war es kein einfaches Spiel. Wenn man sich die Anzahl der 2 Minuten Strafen anschaut, könnte man denken das Spiel ähnelte eher einem Ringkampf als einem Handballspiel, aber das war nicht der Fall. Die Schiedsrichter gaben in vielen Aktionen schnell 2 Minuten, was den Spielfluss beider Mannschaften sehr auseinanderriss. Es ging sogar soweit, dass die Heimmannschaft für kurze Zeit nur noch zwei Spieler auf dem Feld stehen hatte.
Die Mannschaft spielte leidenschaftlichen und aktiven Handball. Die Abwehr rückte schnell von Seite zu Seite und die vorher besprochene Taktik schien zu funktionieren. Man erzielte im Angriff das erste Tor und setzte langsam, aber stetig mit vier Toren in der 21. Minute ab.
Trotzdem war es kein einfaches Spiel. Wenn man sich die Anzahl der 2 Minuten Strafen anschaut, könnte man denken das Spiel ähnelte eher einem Ringkampf als einem Handballspiel, aber das war nicht der Fall. Die Schiedsrichter gaben in vielen Aktionen schnell 2 Minuten, was den Spielfluss beider Mannschaften sehr auseinanderriss. Es ging sogar soweit, dass die Heimmannschaft für kurze Zeit nur noch zwei Spieler auf dem Feld stehen hatte.
Trotz dessen konnte die HSG mit fünf Toren Vorsprung in die Halbzeit gehen, aber jedem war bewusst, dass dieses Spiel sehr schnell kippen kann, weil die Entscheidungen der Schiedsrichter in manchen Momenten recht willkürlich wirkten. Dementsprechend fiel auch die Ansprache in der Halbzeit aus. Es hieß nun sich nicht über die Unparteiischen zu beschweren und einfach seinen eigenen Handball zu spielen und dies gelang auch zweidrittel der zweiten Halbzeit.
Die Männer spielten schnellen Handball im Angriff und in der Abwehr. Über vereinzelte Konter und eine gute zweite Welle erzielte man zahlreiche Tore, aber auch der Stellungsangriff führte zu Torerfolgen. In der Abwehr stellte man sich auf die Bedingungen ein und half sich gegenseitig aus. Man versuchte keine sinnlosen 2 Minuten Strafen zu erhalten, wobei man am Ende insgesamt zwölf Zeitstrafen allein auf der Seite der HSG bekommen hatte.
Doch wenn zwei Drittel gut gespielt waren, muss ein Drittel wieder eher suboptimal verlaufen sein. Diese altbekannte Schwächephase hatte man von der 37. Minute bis zur 48. Minute. In diesen elf Minuten erzielten die Gäste sieben Tore und die Gastgeber gerade mal zwei. Die Moral der Mannschaft war in dieser Zeit verschwunden und man hatte keine Ideen im Angriff. In der Abwehr lies man zu große Lücken und somit kam die SG auf zwei Tore ran (22:20).
Doch schlussendlich konnte sich die HSG behaupten und erzielte bis zu Ende noch acht Tore zum Endstand von 30:22. Trotz des Sieges war es ein unangenehmes Spiel für jeden Spieler, weil man nie wusste wie man agieren sollte, um nicht eine erneute Zeitstrafe zu erhalten. Am Ende gab es insgesamt 15 Zeitstrafen und fünf rote Karten.
Doch wenn zwei Drittel gut gespielt waren, muss ein Drittel wieder eher suboptimal verlaufen sein. Diese altbekannte Schwächephase hatte man von der 37. Minute bis zur 48. Minute. In diesen elf Minuten erzielten die Gäste sieben Tore und die Gastgeber gerade mal zwei. Die Moral der Mannschaft war in dieser Zeit verschwunden und man hatte keine Ideen im Angriff. In der Abwehr lies man zu große Lücken und somit kam die SG auf zwei Tore ran (22:20).
Doch schlussendlich konnte sich die HSG behaupten und erzielte bis zu Ende noch acht Tore zum Endstand von 30:22. Trotz des Sieges war es ein unangenehmes Spiel für jeden Spieler, weil man nie wusste wie man agieren sollte, um nicht eine erneute Zeitstrafe zu erhalten. Am Ende gab es insgesamt 15 Zeitstrafen und fünf rote Karten.
Trotzdem lässt sich sagen, dass die Teammoral größtenteils stimmte und man darauf aufbauen kann in der nächsten Woche gegen Stahl Rietschen am Samstag Auswärts. Die Mannschaft und Trainer hoffen, dass man diese Siegesserie aufrechterhalten kann, wobei dies gegen den zurzeit erstplatzierten mit 6:0 Punkten eine harte Nuss wird. Wie sich die Mannschaft schlussendlich schlägt zeigt sich nächste Woche in Rietschen.
HSG RIO: Lehmann, Szabo (TH); F. Wunder, Krause (1), Illgen (1), Schneese, Schubert (4), Werner (1), Träger (9/1), Schröber (4), Ehrenberg (3), Gnadt (1), W. Wunder (3), Leuschke (2)
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Veröffentlichung
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